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Bielefelds Eltern
vor Schulwahl

Macy, Loren und Elisabeth (v.l.) aus der Klasse 4c der Sudbrackschule überlegen, welche weiterführende Schule sie besuchen wollen: Soll's das Gymnasium sein? Haupt-, Real- oder Gesamtschule? Früher konnten ihre Eltern diese Entscheidung allein treffen. Inzwischen ist die Schulwahlempfehlung der Grundschule ausschlaggebend für den weiteren Werdegang. Wer sie nicht akzeptieren will, muss seine Kinder zu einem dreitägigen »Prognoseunterricht« schicken. Mit einer Übergangsquote von 37 Prozent war zuletzt das Gymnasium die mit Abstand beliebteste Schulform in Bielefeld. Viele Eltern sind davon überzeugt, dass ihre Kinder nur mit dem Abitur in der Tasche gute Berufschancen haben. Lokalteil
Foto: Hans-Werner Büscher

Artikel vom 24.10.2006