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. . .ein ehemaliger Vize-Bürgermeister, der bei den Kommunalwahlen in Tschechien am Wochenende in den Rat der Stadt Havirov gewählt worden ist, obwohl er im September von einem Unternehmer im Streit erschossen worden war. Das teilte das statistische Amt in Prag mit. Man habe den Ermordeten auf der Kandidatenliste stehen lassen, um »das erst 32 Jahre alte Opfer zu würdigen«, erklärte ein Sprecher der nordmährischen Sozialdemokraten (CSSD). Politische Gegner warfen der Partei hingegen »pietätlosen Stimmenfang« vor.

Artikel vom 24.10.2006