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Milchparcours am Max-Planck-Gymnasium

Fünft- und Sechstklässler lernen viel über den gesunden Muntermacher


Bielefeld (WB). Die Fünft- und Sechstklässler des Max-Planck-Gymnasiums lernten jetzt eine ungewöhnlich Kuh kennen. Sie konnte mit den Augen zwinkern, sie wurde rot, wenn man ihr Komplimente machte, und sie konnte sprechen: Der computeranimierte Vierbeiner - eine Art Comic-Figur - warb an den Schulen in Nordrhein-Westfalen für Milch als gesundes Pausengetränk. Der gestrige Milchparcours am Max-Planck-Gymnasium war die vorletzte Station in diesem Jahr, das Bielefelder Team Filmzeit Medien GmbH beendet die Milchtour 2006 am heutigen Mittwoch an der Sennestädter Theodor-Heuss-Realschule.
Dabei hätte es am Max-Planck-Gymnasium durchaus weitere Vorstellungen geben können, fanden zumindest Johannes Hemkendreis, Nico Hornig, Charlotte Lamm und Christiane Karasev von der Klasse 6b. »Es war super«, lautete der einhellige Kommentar der Elfjährigen nach ihrem Rundgang durch die verschiedenen Stationen des Milchmobils. Denn neben der Computer-Kuh gab es noch Kuhfladenhüpfen, eine Melkstation und »Kelzi«, ein als Relief gearbeitetes Skelett, das die Schüler über die Bedeutung des Kalziumlieferanten Milch für den Knochenbau informierte.
Das Thema Milch wird, auch wenn der Parcours am Gymnasium am Dienstagmittag wieder abgebaut wurde, den Sechstklässlern noch etwas erhalten bleiben. Wie Biologie-Lehrerin Sybille Kroos erklärte, werde im Biounterricht zurzeit die Ernährung durchgenommen. Und da spiele der gesunde Muntermacher Milch eben eine nicht unwichtige Rolle.

Artikel vom 25.10.2006