Düsseldorf (dpa). Der private Sportwettenanbieter »bwin« wird nach wochenlangem juristischen Streit seine Sponsorenverträge mit einigen Fußball-Bundesligisten kündigen. »Dort, wo wir nicht mehr mit unserer Marke bwin werben können, werden wir Verträge kündigen«, zitiert die »WirtschaftsWoche« den Chef der deutschen »bwin«-Niederlassung, Jörg Wacker. Betroffen von dieser Maßnahme seien zunächst die westdeutschen Klubs Borussia Dortmund und der VfL Bochum. An der Vereinbarung mit dem aktuellen Tabellenführer SV Werder Bremen will der Wettanbieter, trotz eines Verbots durch das Bremer Oberverwaltungsgericht, laut Zeitungsbericht aber zunächst weiter festhalten. Das Unternehmen darf nach Gerichtsurteilen in mehreren Bundesländern nicht beworben werden.
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