Halle/Saale (dpa). Box-Profi Mario Veit fand sich Samstagnacht nicht zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Ringboden wieder. Doch diesmal spricht vieles für einen endgültigen Abschied des 32-Jährigen. Die K.o.-Niederlage in der siebten Runde gegen den Russen Denis Inkin vor 3000 Zuschauern in Halle/Saale ließen Veits Träume von einem dritten WM-Kampf platzen. »Mario hat drei Mal vorzeitig verloren, er muss jetzt an seine Zukunft denken«, sagte sein Trainer Fritz Sdunek unmissverständlich. Dem Cottbuser fällt der Gedanke an den Abschied schwer, auch wenn der dritte K.o. im 51. Profi-Kampf als Zeichen gewertet werden sollte. »Eine Niederlage ist eigentlich dazu da, um wieder aufzustehen. Ich werde mich jetzt mit meinem Trainer und meinem Management beraten«, sagte der Super-Mittelgewichtler.
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