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Das »Alarmtheater«
fördert und fordert

Theaterprojekt zur Berufsvorbereitung


Bielefeld (uj). Unter dem Motto »Fördern und Fordern« hat das »Alarmtheater« in den vergangenen Wochen mit Schülern der Klassen 8 bis 10 Theaterprojekte zur Berufsvorbereitung durchgeführt. Die Initiative wurde von der REGE gefördert.
Die Erfahrung kreativer Theaterarbeit wirkt persönlichkeitsfördernd. Konzentration, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein, Ausdauer und vieles mehr werden geschult, verborgene Begabungen treten zutage.
Der gemeinsame ästhetische Ausdruck fördert das Gemeinschaftsgefühl und den Respekt gegenüber anderen. Das wissen die sozialpädagogisch versierten Leiter des »Alarmtheaters«, Dietlind Budde und Harald Otto Schmid, aus langjähriger Projektarbeit mit Menschen, die von Hause aus dem Theater eher fern stehen.
Mit Jugendlichen der Schule am Kupferhammer, der Hauptschule Jöllenbeck, der Tieplatzschule und der Werkstattschule BAJ wurden jeweils einwöchige Theaterworkshops veranstaltet, in denen die Akteure auf der Basis ihrer eigenen Lebens- und Erfahrungswelten kleine Ausdruckssequenzen erarbeiteten.
Themen wie Drogenmissbrauch, Freundschaft, Rivalität und erste Liebe klangen in unterschiedlichen Darstellungsweisen an, als die Achtklässler der Hauptschule Jöllenbeck am Ende der Woche ihre Arbeitsergebnisse vor Freunden und Bekannten präsentierten.

Artikel vom 23.10.2006