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Bonneberger
Linden gestutzt

Der heutige »Bonneberger Hof« ist vor dem Ersten Weltkrieg als »Gasthaus zu den drei Linden« gegründet worden: Pferdefuhrwerken bot Wirt Heinrich Finkemeyer einen Ausspann, den Kutschern eine Stärkung und den Dorfbewohnern ein frisches Bier an. Vor dem heute von Stefan Finkemeyer (Foto) in vierter Generation geführten Haus stehen noch immer zwei Linden - sie sind ein Wahrzeichen im Ort und stehen Pate für den Slogan »Baumstarke Gastlichkeit«, mit dem der Betrieb heute wirbt. Um den Erhalt der Linden zu sichern, sind die annähernd 100 Jahre alten Bäume jetzt vom Gartenbaubetrieb Prüßmeier gestutzt und »auf den Stock« gesetzt worden. »In spätestens zwei Jahren werden sie wieder ihre typischen runden Kronen haben«, weiß Stefan Finkemeyer, der hier ein altes Bild präsentiert, auf dem die hohen Linden vor dem ehemaligen Haupteingang zu sehen sind.Lokalteil / Foto: Jürgen Gebhard

Artikel vom 20.10.2006