19.10.2006
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Es wurde geliefert mit einem Handbuch, das im Gegensatz zum Handy nicht wirklich handlich ist. Und es bietet dermaßen viele Funktionen und Optionen, dass sie diese vermutlich in zehn Jahren nicht beherrschen (und auch nicht benötigen) wird. Schon beim Ausprobieren hat die Mittvierzigerin vermutlich unwillentlich und unwissentlich die ersten Kosten verursacht, weil sie die Beschreibung nicht richtig kapiert und einfach mal ungeduldig irgendwelche Tasten gedrückt hat. Soll man eben nicht machen. Mal die erste Rechnung abwarten.
Darüber hinaus hat sie beschlossen, sich in Zukunft auf das Telefonieren und Verschicken von kurzen Textnachrichten zu beschränken. Alle anderen Funktionen wird sie stumpf ignorieren. Denn das, was sie wirklich zu schätzen wüsste, kann ihr Handy nicht: bügeln.
die Stadt
Artikel vom 19.10.2006