Bielefeld (hz). Rätselhafter Tod einer 33-Jährigen: Eine Mordkommission der Kripo und Staatsanwalt Klaus Metzler haben gestern Abend Ermittlungen an der Finkenstraße aufgenommen. Nachbarn hatten die leblose Frau gegen 16.15 Uhr in ihrer Dachgeschosswohnung gefunden. Wie die Bielefelderin in dem dreieinhalbgeschossigen Fünf-Parteien-Haus zu Tode gekommen ist, war bis Redaktionsschluss völlig unklar. Sowohl Staatsanwalt Klaus Metzler als auch der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Jürgen Heinz, erklärten, dass äußere Verletzungen an der Leiche wie Schuss- oder Stickwunden nicht festzustellen seien. Trotzdem sei ein mögliches Gewaltverbrechen nicht auszuschließen. Nachdem Experten der Spurensicherung die Wohnung der 33-Jährigen stundenlang untersucht hatten, wurde die Leiche zur Obduktion abtransportiert. Eigens aus Münster herbeigerufene Gerichtsmediziner suchten dann ab etwa 22.30 Uhr nach Spuren eines Gewaltverbrechens. Das Ergebnis der Obduktion sollte erst heute am frühen Morgen vorliegen, kündigte Staatsanwalt Metzler an.
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