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20.10.2006 Artikelansicht

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Geräusche
Es war stets nach Mitternacht. Es machte »Plock«, dann herrschte wieder Totenstille. Hannes riss es jedes Mal aus dem Schlaf. Er saß senkrecht im Bett. Glaubte an Einbrecher und wagte es auch nicht, seine Gattin zu wecken.
Das ging eine Woche so. Der Mann traute sich kaum, zu Bett zu gehen. Wusste er doch: Heute passiert es wieder. Treibt jemand sein Unwesen auf dem Gelände. Klopft an Tür oder Fenster, nur um arglose Menschen, nämlich ihn, zu erschrecken.
Deshalb legte sich Hannes auf die Lauer. Verdunkelte das Zimmer, sodass jeder meinen musste, er schliefe. Zwei Stunden verharrte der Genervte, ohne sich zu rühren. Und er saß dicht am Fenster, um sogleich zuzuschlagen, wenn nötig. Dann passierte es: »Plock« und gleich noch einmal - »Plock«. Hannes sah genau hin und bekam gerade noch mit, wie die Wallnuss, die vom Baum auf den Gartentisch gefallen war, unter den Stuhl rollte. Die Terrassenmöbel sind seit gestern im Keller.
Gerhard Hülsegge
»Mehr privat -
weniger Staat«
Bielefeld (WB). Zum Thema »Mehr privat - weniger Staat« spricht Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, am Dienstag, 24. Oktober, im Euro-Business-College, Boulevard 9. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Einer geht durch
die Stadt...
. . . und bewundert die Möbelpacker, die schweres Umzugsgut wie Spielzeug ins Haus tragen. Schon längst in Schweiß ausgebrochen wäre EINER

Artikel vom 20.10.2006