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Befremden über
Monet-Verkauf


Düsseldorf (dpa). Der Kulturausschuss des Landtags hat Befremden über die Krefelder Pläne geäußert, zur Renovierung eines Museums ein Gemälde von Claude Monet zu verkaufen. Künstlerisches Erbe »darf im Grundsatz nicht zur Haushaltssicherung verwandt werden«, heißt es gestern in einer Resolution. Die Stadt Krefeld überlegt, das Monet-Bild »Parlamentsgebäude in London« (1904) zu verkaufen, um das marode Stadtmuseum mit den erwarteten 20 Millionen Euro zu sanieren.

Artikel vom 19.10.2006