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7500 Euro Belohnung haben Eltern und Staatsanwaltschaft am Samstag für Hinweise auf den Mörder von Frauke Liebs ausgesetzt - vergeblich. Bis gestern ist kein einziger entsprechender Anruf bei der Polizei eingegangen. Die Krankenpflegeschülerin war am 20. Juni in Paderborn verschwunden. Sie hatte sich bis zum 26. Juni aber noch sieben Mal kurz von ihrem Handy gemeldet und muss dann ermordet und in einen Wald acht Kilometer südöstlich von Paderborn geschafft worden sein. Die Kripo nimmt an, dass die aus Lübbecke stammende junge Frau vor ihrem Tod eine Woche lang gefangengehalten worden ist. »Warum sie trotzdem ihr Telefon kurz benutzen konnte ist eines der vielen Mysterien in diesem Fall«, sagt Hauptkoommissar Ralf Östermann.
Artikel vom 18.10.2006