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Basisarbeit zahlt sich aus

Karate Club Sennestadt brilliert bei Koshinkan-Cup


Bielefeld (WB). Der BSC Oberhausen hatte gerufen, und 21 jugendliche Sennestädter Karateka machten sich samt Trainern und Fans am auf den Weg, um beim traditionellen Koshinkan-Cup an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen. Zwölf von ihnen betraten erstmalig die Wettkampfmatten, um die für sie neue Luft zu schnuppern.
In insgesamt neun Disziplinen waren Kämpfer des KC Sennestadt angetreten, und die Ausbaute konnte sich fürwahr sehen lassen. Zahlenmäßig am stärksten vertreten war der ausrichtende Club BSC Oberhausen mit 68 Starten. Doch schon die Turniere der zurückliegenden Jahre stellten Qualität vor Quantität, und so brauchte es niemanden zu verwundern, dass der Karate Club Sennestadt technisch brillierte und zum Schluss eine sehenswerte Erfolgs-Bilanz vorweisen konnte.
Erste Plätze belegten Agnessa Hennig (Kata), Karolina Sparwasser (Kata), Janis Liebmann (Kumite), Eva-Maria Mottola (Kumite) und Maksim Martens (Kumite). Zweite Plätze erreichten Maike Kleinlanghorst (Kata), Dennis Schomberg (Kata), Felix Leicher (Kata), Jonas Mühlenstädt (Kata), Luisa Laustroer (Kumite) und Daniel Erjemenko (Kumite).
Dritte Plätze erkämpften sich Matthias Maerz, Florian Braun, Sebastian Synowski, Ömer Baris und Matthias Woitalla (in Kata) sowie Karolina Sparwasser, Agnessa Hennig, Tim Schrader und Ömer Baris (Kumite).
In vier Finalkämpfen standen sich nach den Vorrunden jeweils zwei Sennestädter gegenüber. Bis auf Maike Kleinlanghorst und Felix Leicher traten alle Sennestädter in Kumite und Kata an. Die weiteren beteiligten Vereine entschieden größtenteils für ihre Athleten entweder Kata oder Kumite. Ein weiterer Beleg dafür, dass im heimischen Klub auf breiter Ebene eine prima Basisarbeit geleistet wird.
Mit Recht konnten die Trainer Karl-Heinz Klotzowski (1. Dan) und Bernd Kuhlmann (3. Dan) stolz auf ihren Nachwuchs sein.

Artikel vom 19.10.2006