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Polizei fordert
Konsequenzen


Berlin (dpa). Als Konsequenz aus dem Anstieg der Zahl rechtsextremer Straftaten muss die Politik nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei (GdP), »sich wieder um die Menschen kümmern«. Dazu gehöre, Geld in die Hand zu nehmen, um Familien und Jugendlichen Angebote machen zu können, die verhindern, dass sie auf rechtsextreme Parolen hereinfielen, sagte GdP-Chef Konrad Freiberg. Die Zahl rechtsextremer Straftaten war von Januar bis August 2006 im Vergleich zu 2005 um 20 Prozent auf 8000 gestiegen.

Artikel vom 18.10.2006