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US-Interessen
im All definiert


Washington (dpa). Die USA wollen mit einer neu formulierten Weltraum-Politik ihre Interessen im All sichern. Wie die »Washington Post« gestern berichtete, unterzeichnete Präsident George W. Bush ein entsprechendes Programm, nach dem jedem Land der Zugang zum All verwehrt werden solle, das US-Interessen »feindlich« gegenüberstehe. Zudem würden Rüstungskontrollabkommen abgelehnt, die die Bewegungsfreiheit der USA im Weltraum einschränken könnten.
»Der Handlungsspielraum im All ist für die USA genauso wichtig wie zur See und auf dem Land«, heißt es in dem Papier zur »Nationalen Weltraum-Politik«, die erstmals seit zehn Jahren umfassend neu formuliert wurde.

Artikel vom 19.10.2006