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Spuckschwestern
Auch nach Jahrzehnten haben sie bei der jüngeren Generation nichts von ihrer Faszination verloren, die legendären Filme über das Leben von Winnetou und Old Shatterhand: atemberaubende Landschaften, Abenteuer und rätselhafte Rituale. Und so verfolgen heute wie damals Jungen und Mädchen den Kampf zwischen Gut und Böse in der Prärie, um später selbst in die Rolle der Helden zu schlüpfen. Jüngst spielten auch zwei Grundschulmädchen das Wildwest-Leben nach, rauchten mit Buntstiften die Friedenspfeife und ritten auf Besenstielen. Doch wie kann man eine Blutsbrüderschaft (und dann noch unter Frauen) nachspielen. Die Lösung: Aus Blutsbrüdern werden Spuckschwestern. Das geht so: Jede spuckt auf ihren Finger und steckt ihn der »Schwester« in den Mund. »So hat jede Spucke der anderen in sich,« lautet die Begründung, warum dies den gleichen Stellenwert wie eine Blutsbrüderschaft hat. Und es tut auch nicht so weh.Heinz Stelte
Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und sieht - einen Tag nach Freigabe der Elverdisser Straße - einen Radarmesswagen, der sicher rein zufällig dort steht. Ein Schelm, der dahinter Absicht vermutet, meintEINER
































Artikel vom 18.10.2006