Frankfurt/Oder (dpa). Kurzprosa und der Aufenthalt des Dichters Heinrich von Kleist in Königsberg 1806 stehen im Mittelpunkt der Kleist-Festtage von morgen an bis zum Samstag. Zugleich beginnt ein Countdown, der auf Kleists 200. Todestag im Jahr 2011 hinweist. Bis dahin soll jedes Jahr sein Leben und Werk beleuchtet werden. Kleist (1777-1811) wurde in der Oder-Stadt geboren. Die Festtage erinnern diesmal an ihn unter dem Motto »Europäische Kurzprosa von Kleist bis heute«. Im Programm stehen Lesungen, unter anderem mit Gästen aus Polen, Irland, Russland und Italien. Mit Kleists Aufenthalt in Königsberg befasst sich eine Tagung am 21. Oktober. Außerdem wird dazu eine Ausstellung eröffnet. Sie ist bis Jahresende zu sehen.
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