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Himmel und Erde
Konrad Beikircher bringt zum Jubiläum seine Klassiker mit auf die Bühne
Paderborn. Seit 15 Jahren nun ist Konrad Beikircher mit den sieben Teilen seiner rheinischen Trilogie zur Erbauung seiner selbst und zum Ergötzen seiner Mitmenschen unterwegs. Eine ganze Reihe seiner Texte sind mittlerweile zu Klassikern geworden. Immer wieder ist er gebeten worden, sie doch wieder mal zum Besten zu geben. Also tut er es auch, wenn er am Donnerstag, 16. November, 20 Uhr, in die PaderHalle nach Paderborn kommt. Aber weil es ihn immer drängt, Neues zu machen, nach vorne zu gucken, diese Bitten aber nach hinten gerichtet sind, fühlt er sich da immer ein bisschen zwischen Hammer und Amboß, quasi zwischen Himmel und Erde, was der Schlüssel zum neuen Programm war: In »Zwischen Himmel un Ääd« kommt er mit Neuem und Altem, mit Klassikern aus den ersten Programmen und mit Texten, die das Publikum noch nicht gehört hat. Was das genau sein wird? Wenn er das wüsste, würde er es sagen. Nur: Was soll er sagen, wenn er es doch nicht genau weiß? Nur eines steht fest: Abgesehen davon, dass er dem Publikum endlich mal genau erzählen wird, was damals los war, als er ins Rheinland gekommen ist (was auch viel mit der rheinischen Küche zu tun hat), wird er tatsächlich ein paar der Geschichten erzählen, die damals so gut gefallen haben, dass man sie immer wieder hören will. Nach 15 Jahren darf man ja durchaus mal heiter und stolz zurückblicken.

Artikel vom 20.10.2006