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Nexus verfügt über fünf feste Mitarbeiter. Dazu stoßen nach Bedarf Spezialisten mit unterschiedlichen Qualifikationen, die auf Honorarbasis an Projekten mitarbeiten; dies gilt insbesondere für Entwicklungen im Industriebereich. Hier verbinden Produkte aus dem Hause Nexus die kaufmännische Steuerung mit der Technik.
Intensiv wird derzeit mit mobilen Datenerfassungsgeräten gearbeitet. Die gesamte Materialwirtschaft eines Unternehmens von der Lagerbuchung über Bestellung bis zur Kommissionierung ist mit diesen Kleincomputern möglich. Eine integrierte Kamera macht Qualitätskontrolle leicht, die Daten können per GPRS an einen Zentralrechner übermittelt werden - und telefonieren kann man mit diesem »technischen Wunderwerk« auch noch.
Kunden gibt es in zahlreichen Bundesländern und auch in Luxemburg. Mit einer Firma im Schwarzwald arbeitet Nexus bei der Entwicklung eines Systems zur Kundenfrequenzmessung zusammen, es gibt zwei Vertriebsstellen für Kommunalsoftware in Lübbecke und im bergischen Engelskirchen.
Spätestens vom nächsten Jahr an will das junge Unternehmen auch ausbilden, und zwar einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Eventuell aber wird sogar noch in diesem Jahr ein solcher Ausbildungsplatz geschaffen. Ralf Kleine-Tiemann: »Wir wollen und müssen ganz gezielt für den eigenen Bedarf ausbilden.«
Artikel vom 21.10.2006