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Viel Platz und Zeit zum Spielen und Toben

Ferienspiele im AWO Kinder- und Jugendhaus Brake standen unter Motto »Zauberwald«


Brake (-er). Als Jan-Niklas im Stuhlkreis zur Zaubervorführung Platz nimmt, steht ihm noch der Schweiß auf der Stirn - vom Spielen und Toben im AWO-Kinder- und Jugendhaus an der Glückstädter Straße. Zwei Wochen vergnügten sich bis zu 70 Kindern bei den Ferienspielen, die Ariane Meier und Moritz Häußler mit Unterstützung von elf Helferinnen und Helfern gemanagt haben.
Haus und Außenanlage an der Glückstädter Straße eignen sich hervorragend für unterhaltsame Ferienspiele. Da lassen sich sogar Rückzugszonen einrichten für die Kinder, die einmal eine Pause einlegen möchten. Und die Streetdancer stören die Bastler nicht. Zudem gibt es immer Alternativ-Angebote, die auch die verschiedenen Geschmäcker und Altersstufen berücksichtigen.
Die ersten Kinder kamen zu dem Ferienangebot morgens bereits um 7.30 Uhr; das Frühstück nahmen dann auch die »Langschläfer« mit ein. Während die »Vormittagskinder« sich um 13 Uhr verabschiedeten, ging es für die anderen nach dem Mittagessen weiter. Gegen 17 Uhr endeten dan die Ferienspieltage im AWO-Haus.
»Zauberwald« hieß das Motto der Ferienspiele, die speziell für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren zugeschnitten waren. Und entsprechend »zauberhaft« ging es dann in den Kreativgruppen zu. Es entstanden Elfenflügel, Zaubersteine, magische Kürbisse und Ähnliches. Und ganz verzaubert wurden die Kindern von »Emmello« (Uwe Möller-Lömke), der sein junges Publikum geschickt in seine Ticks einbezog und seinen Auftritt nahezu in ein »Trainingslager« verwandelte.
Weitere Höhepunkte der beiden Ferienspielwochen waren der Besuch im Herforder Spielparadies Springolino und im Kino, eine Elfenjagd, das Karaoke-Singen, Streetdance-Training und der Flohmarkt. Doch auch die Möglichkeit, Tischtennis und Billard zu spielen, Kettcar und Skateboard zu fahren, wurden rege genutzt.
Für den reibungslosen Ablauf sorgten unter der Regie von Ariane Meier und Moritz Häußler: Samirah Tariq, Hausmeister Sinan Karakayali, Zivi Kenan Karakayali, und die Ehrenamtlichen Hülya Kolcu, Filiz Kolcu, Sevim Aba, Masche Buhrmann, Lisanne Spilker, Heike Kramer, Zübyr Cicek und Deniz Kolcu.

Artikel vom 14.10.2006