Colombo (dpa). Bei den schwersten Kämpfen in Sri Lanka seit dem Waffenstillstand Anfang 2002 sind nach Armeeangaben mindestens 129 Soldaten und mehr als 200 Tamilen-Rebellen getötet worden. Das Verteidigungsministerium teilte gestern mit, seit dem Vortag seien im Norden des Landes zudem 515 Soldaten und 200 Rebellen der Befreiungstiger von Tamil Eelam verletzt worden. Arnee-Einheiten seien auf der Halbinsel Jaffna weiter ins Rebellengebiet vorgedrungen. Ob es Ende Oktober wie geplant zu Friedensgesprächen zwischen den Konfliktparteien kommt, ist unklar.