Frankfurt (dpa). Ein am gefährlichen Lassa-Fieber erkrankter Patient hat fast drei Monate nach Beginn seiner Behandlung in Frankfurt das Universitätsklinikum verlassen. Der 69-jährige Arzt aus Afrika sei gestern an eine Reha-Einrichtung überwiesen worden, sagte der Leiter der Isolierstation. Der mit einer Deutschen verheiratete Mann aus Sierra Leone war am 22. Juli aus Münster nach Frankfurt verlegt worden, nachdem bei ihm das seltene und hochansteckende Lassa-Fieber festgestellt worden war.