Berlin (dpa). In Anwesenheit von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und der Hauptdarsteller wie Nadja Uhl ist die ARD-Verfilmung »Nicht alle waren Mörder« von Jo Baier (»Stauffenberg«) als Kinopremiere erstmals öffentlich gezeigt worden. Als Vorlage dienten die Erinnerungen des Schauspielers Michael Degen an seine Jugend im Berliner Untergrund während der NS-Zeit. Der Film wird am 1. November im Ersten ausgestrahlt. Das Premierenpublikum verfolgte die Kinovorführung mit steigender Spannung und sichtlicher Beklemmung. Regisseur Baier und das Produktions-Team erhielten ebenso wie die Darsteller und Michael Degen starken Beifall. Auf der Bühne bedankten sich neben der hochschwangeren Nadja Uhl unter anderem der Darsteller Aaron Altaras als der junge Degen sowie Hannelore Elsner, Richy Müller und Dagmar Manzel. Die DVD des Films soll an Schulen kostenlos abgegeben werden, wurde bei der Premiere mitgeteilt.
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