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»Monopoly«: Bielefeld
verkauft den Jahnplatz

Zwei Spiele-Klassiker - jetzt mit lokalem Bezug

Gehen Sie in die JVA Ummeln. Gehen Sie nicht über »Los«. Carina spielt »Bielefeld-Monopoly«. Foto: Pierel

Von Matthias Meyer zur Heyde
Bielefeld (WB). Papa kauft die Artur-Ladebeck-Straße (die einem, seit dort 1000 Ampeln installiert wurden, eigentlich gestohlen bleiben kann), Mama pflastert ein Hotel auf den Jahnplatz, und der kleine Bruder muss (hähä) ins Gefängnis: »Bielefeld-Monopoly« ist da! Die lokale Version des Klassikers ist exklusiv in den Geschäftsstellen des WESTFALEN-BLATTES am Jahnplatz und an der Hauptstraße in Brackwede sowie im Internet unter www.westfalen-blatt.de zu haben.
Der Düsseldorfer Verlag »Winning Moves« bringt das beliebteste Familienspiel für nur 39,95 Euro auf den Markt. Ein Spottpreis, wenn man bedenkt, dass Sie für den Alten Markt 400 Euro berappen müssen - Bielefelds gute Stube entspricht der Schloßallee des Originals. Die Spielregeln bleiben, aber beim »Bielefeld-Monopoly« entfaltet der lokale Bezug seinen Charme.
Wenn Sie nicht riskieren wollen, dass Ihre Schwester den 2. Preis in einer Schönheitskonkurrenz gewinnt (»Monopoly«-Ereigniskarte), spielen Sie doch »City-Memo« mit ihr. Für nur 12,40 Euro - das Spiel gibt's ebenfalls in den WB-Geschäftsstellen! -Ê zeigen Sie ihr lokale Sehenswürdigkeiten. Das auf dem klassischen »Memory« basierende Spiel hat 30 Doppelkarten und einen Stadtplan.

Artikel vom 11.10.2006