Trier (WB/en). Ein Aufsteiger startet durch: Mit dem 75:60 (32:30)-Sieg bei TBB Trier feierten die Paderborn Baskets am dritten Bundesliga-Spieltag den zweiten Erfolg und erwischten damit einen Start nach Maß. Der Neuling begann vor 3 000 Zuschauern in der Arena von Trier allerdings sehr mäßig. Bereits nach drei Minuten lagen die Baskets mit 2:10 zurück. Doch ein Dreier von Jordan Collins (8.) brachte die Gäste erstmals in Führung (16:15). Das erste Viertel schloss Sergerio Gipson mit einem weiteren Dreier zum 21:17 ab. Auch im zweiten Viertel hatten die Paderborner erhebliche Startschwierigkeiten. Fünf Minuten blieben die Baskets ohne Punkte, ehe Marius Nolte zum 23:23 ausgleichen konnte. Blass blieb Steven Esterkamp. Seine beiden Freiwürfe zum 29:24 waren in der ersten Hälfte die einzigen Punkte des US-Boys, dem man seine Nackenbeschwerden noch deutlich anmerkte. Fazit nach der ersten Halbzeit: Die Paderborner Trefferquote lag nur bei 30 Prozent und war schwach, stark war der Aufsteiger bei den Rebounds (26:16). Im dritten Viertel entschied das Team um Doug Spradley das Spiel, machte nach einer 43:39-Führung sieben Punkte in Folge (50:39) und ging mit 50:41 in das letzte Viertel. Die Gegenwehr der Trierer war gebrochen, über 58:42 (34.) und 70:53 (39.) kamen die Baskets zum ersten Auswärtssieg. Baskets: Gipson (15), Lieneke, Hurd (11), Nolte (10), Esterkamp (4), Golson (20), Collins (10), Patton (5).
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