Fitness-Studio Elixia lässt für guten Zweck schwimmen
Bielefeld (hz). Es ist für den guten Zweck, und jeder, der 100 Meter weit im Wasser durchhält, kann mitmachen. Im Fitness-Studio Elixia im Neuen Bahnhofsviertel findet am Wochenende 21./22. Oktober von 14 bis 14 Uhr ein 24-Stunden-Schwimmen zugunsten des Kinder-Epilepsiezentrums »Kidron« in Bethel statt. »Das Elixia Bielefeld hat vor kurzem eine Patenschaft für Kidron übernommen«, erläutert Studioleiter Sascha Gutmann Sinn und Zweck der Aktion. Mindestens 1500 Euro Spendengelder sollen, auch mit der Unterstützung des 24-Stunden-Schwimmens durch namhafte Sponsoren, am übernächsten Wochenende für das »Kidron« zusammen kommen. Bislang haben sich für den Marathon im nassen Element, der von zwei Schwimmmeistern und den Rettungsprofis der Johanniter Unfall-Hilfe begleitet wird, mehr als 40 Staffel-Mannschaften angemeldet. »185 Einzelschwimmer insgesamt machen mit«, gab gestern Patrick Thull vom Elixia einen Zwischenstand bekannt und versprach gleichzeitig: »Ob Startgeld oder Kaffeeverkauf - jeder Cent fließt in den Spendentopf.« Und es dürfen noch mehr werden, die für Startgelder von zehn Euro (Staffeln) beziehungsweise drei Euro (Einzelschwimmer) am 21. und 22. Oktober den Sprung ins Nass wagen. Badeanzug beziehungsweise -hose und ein Handtuch sollten mitgebracht werden, Umkleidekabinen und Spinde stellt das Elixia, Anmeldungen sind direkt im Studio oder unter Tel. 13 63 500 möglich. Das 20-Meter-Schwimmbecken im Sportstudio ist jedenfalls rund um die Uhr geöffnet. »Auch nachts um 3 Uhr kann jeder, der will, in das Wasser steigen«, versprechen die Elixia-Manager Sascha Gutmann und Patrick Thull. Mit gutem Beispiel voran gehen am vorletzten Oktoberwochenende auf jeden Fall die beiden Leistungssportler Daniel Gensorowsky (18) und Mark Kolbecher (16) vom Sportverein TuS Brake. Die Bielefelder Spitzenschwimmer wollen im Sportstudio Elixia insgesamt 17 Stunden im Wasser sein, um einen neuen Rekord beim 24-Stunden-Schwimmen aufzustellen. Insgesamt 52 Kilometer oder 2600 Bahnen wollen die zwei während der »Kidron«-Hilfsaktion zurück legen, um die bisherige Bestmarke von 51 Kilometern zu brechen.
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