Brackweder Schützen luden wieder zum »Schießen für Jedermann« ein
Brackwede (ken). Um im Schießsport erfolgreich zu sein, ist ein hohes Maß an Konzentration und Kondition notwendig: Das fanden am Sonntag auch 16 Schützen beim »Pokalschießen für Jedermann« heraus. Veranstaltet wurde der Schießspaß für Nichtmitglieder vom Schützenverein Brackwede - wie in jedem Jahr, so auch dieses Mal wieder parallel zu den Glückstalertagen. Geschossen wird mit einem Kleinkaliber-Sportgewehr aus 50 Metern Entfernung auf eine internationale Zielscheibe. »Pro Scheibe hat jeder Teilnehmer fünf Schuss, damit kann er maximal 50 Ringe schießen«, erklärt Sportleiter Helmut Kornblum. Die Scheibe mit dem besten Ergebnis eines jeden Schützen komme hinterher in die Wertung. Bei den »Jedermännern« ging der Siegerpokal an Michael Teuber, der auf 44 Ringe kam. Auf Platz zwei folgte Frank Baumhöfner mit 41 Ringen. Von den sieben »Jederfrauen« schoss Christina Kiffe am besten. Ihr Ergebnis betrug 43 Ringe. Mit 41 und 39 Ringen folgten Silvia Fröhlich und Gundula Löhr. »Der Jedermannpokal ist ein Wanderpokal; die Vorjahressieger tauschen ihn gegen einen Kelch ein, den sie dann behalten dürfen«, sagte der Sportleiter. So geschehen bei Michael Teuber und Gundula Löhr, die beim vergangenen Jedermann-Schießen die Plätze drei und zwei belegt hatten. Nebenher fand außerdem das Herbstpokalschießen für Vereinsmitglieder statt. Der erste Platz ging an Jakobus Rülander, der mit 47 Ringen vorn lag. »Wir hatten den ganzen Tag über stetig etwas Betrieb«, berichtete Kornblum, der zwar recht zufrieden war, aber im nächsten Jahr gerne mehr Besucher begrüßen würde.
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