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Ermittler zweifeln
Mitleid-Motiv an


Berlin (dpa). Nach der Tötung von Patienten durch eine Krankenschwester an der Berliner Charité bezweifeln die Ermittler, dass die Frau aus Mitleid gehandelt hat. »Wir sind nicht überzeugt von den Aussagen der 54-Jährigen.« Die Schwester soll im August und Oktober zwei schwer kranke Patienten mit einer Medikamenten-Überdosis getötet haben. Sie hatte beide Fälle gestanden und sitzt in Untersuchungshaft. Weitere 15 Akten von verstorbenen Charité-Patienten werden derzeit vom Landeskriminalamt untersucht.

Artikel vom 10.10.2006