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Gegen Minijobs
im Nebenerwerb


Berlin (dpa). Die SPD will die Minijobs als Möglichkeit zum Nebenerwerb abschaffen. »Solche Minijobs im Nebenerwerb leisten keinen Beitrag, um Arbeitslosen den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern«, sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Klaus Brandner aus Gütersloh. Wer eine reguläre Arbeit ausübe, müsse nicht noch über ermäßigte Sozialabgaben gefördert werden. Bradner plädiert dafür, die Geringfügigkeitsschwelle von 400 Euro Monatslohn abzusenken. Auf Jobs bis 400 Euro wird ein ermäßigter Steuer- und Abgabensatz von 30 Prozent erhoben.

Artikel vom 12.10.2006