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Siemens plant Auffanggesellschaft für BenQ-Mitarbeiter

Siemens arbeitet an einer Beschäftigungsgesellschaft für die 3000 Mitarbeiter seiner insolventen ehemaligen Handysparte. Ein Schreiben, in dem Siemens um Unterstützung für dieses Vorhaben nachsucht, sei am Freitag an die Bundesanstalt für Arbeit, die Gewerkschaften und Arbeitnehmervertreter, den BenQ-Insolvenzverwalter Martin Prager und die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern gegangen, sagte ein Sprecher am Freitag. Gewerkschaften und Betriebsrat setzten ihren Protest gegen Siemens fort. Vor der Siemens-Zentrale demonstrierten mehr als 400 BenQ- und Siemens-Mitarbeiter für eine Unterstützung über den zugesagten Hilfsfonds von 35 Millionen Euro hinaus. Foto: dpa

Artikel vom 07.10.2006