Turin (dpa). Statt den Höhenflug nach Peter Joppichs Florett-Gold fortzusetzen, sind die deutschen Fechter bei der WM in Turin ins Tal der Tränen gestürzt. Sowohl die Florettdamen als auch die Degenherren scheiterten gestern bereits in ihrem ersten Gefecht. Degen-Vizeweltmeister Deutschland verlor in der Runde der letzten 32 gegen Rumänien mit 37:45 Treffern und blieb damit erstmals seit 2002 ohne Medaille. Das Florett-Team unterlag im Achtelfinale Japan mit 33:36. »Wir sind eindeutig nur noch Mittelmaß. Das hat sich in den letzten zehn Jahren so entwickelt«, sagte Florett-Bundestrainer Ingo Weißenborn.
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