14.10.2006
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Insgesamt rechnet man bei Toyota für den Avensis mit einem Diesel-Verkaufsanteil von mehr als 50 Prozent. Den Löwen-Anteil mit 37 Prozent schreibt man dabei dem Sauber-Diesel 2.2 D-CAT (bereits an dieser Stelle beschrieben) zu. Aber auch der neue 2.2 D-4D ist mit einem Anteil von 18 Prozent ein Hoffnungsträger. Zu Recht: Die neue Motorisierung trägt den als Limousine oder Kombi erhältlichen Avensis gleichmäßig, kraftvoll und geräuscharm über den Asphalt. Serienmäßig ist das Sechsgang-Getriebe. Das Fahrwerk sorgt mit elektronischen Assistenzsystemen wie ESP und Antriebsschlupfregelung dafür, dass der Avensis zuverlässig in der Spur bleibt.
Die überdurchschnittlich favorisierte Karosserievariante ist mit 70 Prozent der Kombi. Der ist nicht nur stimmiger geschnitten als die Stufenhecklimousine, sondern bietet auch viel Platz im Kofferraum: 520 Liter Laderaumvolumen schlucken eine Menge Gepäck. Praktisch sind ein Unterbodenstaufach und Haken zur Befestigung des Gepäcks. Bei Bedarf können die Sitze umgeklappt und das Laderaumvolumen auf 1500 Liter erweitert werden. Die Heckklappe öffnet allerdings beulen-verdächtig niedrig. Toyota-typisch gibt es im Innenraum massenhaft Ablagen. Was auch immer untergebracht werden will - vom Latte Macchiato bis zum Kleingeld findet alles seinen Platz.
23 100 Euro kostet der Avensis mit dem neuen D-4D-Diesel als Stufenhecklimousine, für 24 300 Euro gibt es die Kombivariante. Die Serienausstattung kann sich sehen lassen: Ab Werk an Bord sind unter anderem sechs Airbags, ein Knieairbag für den Fahrer, in den Außenspiegel integrierte Blinkleuchten, Isofix-Kindersitzbefestigungen, elektrisch einstellbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und eine Klimaanlage. Für 480 Euro Aufpreis gibt es eine Metallic-Lackierung, 1500 Euro kostet das Navigationssystem, und eine Einparkhilfe ist für 370 Euro zu haben.
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Artikel vom 14.10.2006