Menden (dpa). Bei den in einem Massengrab im sauerländischen Menden gefundenen 50 Skeletten handelt es sich vermutlich um Opfer des NS-Regimes. Dieser Verdacht hat sich erhärtet, sagte Oberstaatsanwalt Ulrich Maaß von der Zentralstelle zur Verfolgung von NS-Verbrechen. Anhand der Funde und der Akten des Mendener Standesamtes bestehe die Hoffnung, die Namen zu ermitteln. Ob jemand strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden könne, sei noch unklar.