Ein Jahr Baustelle: Beckhausstraße soll fertig werden
Bielefeld (bp). Vom 30. Oktober an soll der Autoverkehr in der Beckhausstraße zwischen Herforder und Brüggemannstraße wieder in beiden Richtungen fließen. Dann ist ein Jahr Baustelle Vergangenheit, sagen Hans Martin, stellvertretender Leiter des Amtes für Verkehr, und Hermann Benkelberg, für den Straßenbau verantwortlich. »Es hat kaum eine Straßenbaustelle gegeben, die so viel Ärger gemacht hat«, meint Benkelberg. Bei den Erdarbeiten habe es zahllose Hindernisse gegeben, die man nicht habe voraussehen können: »Jede Menge Leitungen, aber keine Pläne darüber.« Das habe zu großen Verzögerungen geführt. Jetzt werde »mit Hochdruck« gearbeitet, in der zweiten Woche der Herbstferien sollen die alten Bahnschienen entfernt werden. »Die Fahrbahndecke zu asphaltieren, geht dann vergleichsweise schnell.« Unter der Dauerbaustelle haben in erster Linie die Geschäftsleute auch im Umfeld des eigentlichen Baustellenbereiches gelitten, in zweiter Linie allerdings die Autofahrer, die auf den wenigen möglichen Ausweichstrecken Schildescher Straße und Stadtheider Straße lange Staus in Kauf nehmen mussten. In der letzten Oktoberwoche soll mit den Straßenbauarbeiten in der Walther-Rathenau-Straße gegenüber der Beckhausstraße begonnen werden. Benkelberg versichert: »Dort kann aber während der gesamten Bauphase in beiden Richtungen gefahren werden.« Er hofft jedenfalls, dass der Fertigstellungstermin für die Beckhausstraße eingehalten werden kann, zumal auch der Ostwestfalentunnel nur in einer Röhre in beiden Richtungen befahrbar ist. Ursprünglich war eine Fertigstellung von Beckhausstraße und Kreuzungsbereich Herforder Straße bereits zum Ende der Sommerferien in der zweiten Augustwoche geplant gewesen.
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