03.10.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Schwarzer Humor und fesselndes Porträt

Mit einem vielfältigen Kulturprogramm möchte der Verein Hospizarbeit im Ev. Johanneswerk die Bürger zur Auseinandersetzung mit Abschied und Tod ansprechen.
Filmreihe im Lichtwerk, Kino im Ravensberger Park
- »Eierdiebe«; deutscher Film von Regisseur Robert Schwentke aus dem Jahr 2003. Eine Auseinandersetzung mit dem Tod, die schwarzen Humor und Nachdenklichkeit verknüpft. Montag, 9. Oktober, bis Mittwoch, 11 Oktober, jeweils ab 18 Uhr.
- »Nur Wolken bewegen die Sterne«; norwegischer Kinder-Film von Regisseur Torun Lian aus dem Jahr 1998. Geeignet für Kinder ab acht Jahre. Eine Freundschaft hilft dem Mädchen Maria, mit der Trauer um ihren kleinen Bruder fertig zu werden und der Mutter zu helfen. Freitag, 13., bis Sonntag, 15. Oktober; Freitag, 20., bis Sonntag, 22. Oktober, Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Oktober und Freitag, 3. November bis Sonntag, 5. November, jeweils um 16.30 Uhr.
- »Dem Tod ins Gesicht sehen - Elisabeth Kübler Ross«; Film von Stefan Haupt, Schweiz 2003. Fesselndes Porträt der Sterbeforscherin und Leitfigur der Hospizbewegung. Montag, 16. Oktober, bis Mittwoch, 18. Oktober, jeweils ab 18 Uhr.
- »Unter dem Sand«; französischer Film von Francois Ozon aus dem Jahr 2000. Geeignet für Kinder ab zwölf Jahre. Das rätselhafte Verschwinden von Jean an der Atlantikküste katapultiert Marie in eine Ausnahme-Situation. Montag, 23. Oktober, bis Mittwoch, 25. Oktober, jeweils ab 18 Uhr.
- »After Life«; japanischer Film von Hirokazu Kore-Eda aus dem Jahr 1998. Drei Tage nach dem Tod hat der Mensch Zeit, den schönsten Moment seines Lebens zu benennen. Montag, 30. Oktober, bis Mittwoch, 1. November, jeweils ab 18 Uhr.
Vormittagsvorstellungen für Gruppen und Schulklassen nach telefonischer Absprache mit dem Lichtwerk (Tel. 557 677 22).
Inszenierung im Alarm Theater, Gustav-Adolf-Straße 17
Sonntag, 5. November, 20 Uhr
»Die letzte Show«; Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz mit Musik. Temporeiches Stück, in dem die 16-jährige Emilia dem Geist ihrer Tante Ada begegnet und Mut zum Leben entwickelt.

Artikel vom 03.10.2006