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Fahren mit 17
senkt Unfallgefahr


Düsseldorf (Reuters). Nach der Herabsetzung des Führerschein-Alters auf 17 Jahre sind in NRW deutlich weniger Fahranfänger in Unfälle verwickelt gewesen als in den vergangenen Jahren. Schon 50 000 Jugendliche hätten binnen einem Jahr die Fahrerlaubnis für das »begleitete Fahren« erworben, teilte Verkehrsminister Oliver Wittke am Freitag mit. Von den 27 512 Teilnehmern des Modellversuchs im ersten Halbjahr 2006 hätten nur 22 einen Unfall verursacht. Bislang seien bei mehr als einem Fünftel aller Unfälle mit Personenschaden 18- bis 24-jährige Autofahrer beteiligt gewesen.

Artikel vom 30.09.2006