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Der Holzmichl lebt
Die Randfichten sind aus besonderem Holz geschnitzt
Delbrück. »Heja ho, de Randfichten sei do!« heißt es am Samstag, 11. November, um 20 Uhr in der Stadthalle Delbrück. Das volkstümliche Trio aus dem Erzgebirge, das den »Holzmichl« so berühmt gemacht hat, beweist, dass es aus ganz besonderem Holz geschnitzt ist und nicht umsonst inzwischen mit dem »Echo« geehrt wurde.
Fast jedes Kind kann den größten Hit von Thomas »Rups« Unger (Leadgesang, Akkordeon), Michael »Michl« Rostig (Akkordeon, Keybords, Gesang) und Thomas »Lauti« Lauterbach (Gitarre, Keyboards, Gesang) mitsingen. Stimmten ihn zunächst die Fans am Fuße der großen Skisprungschanzen an, wollte man bald landauf, landab wissen: »Lebt denn der alte Holzmichl noch?« Monatelang belagerte die Single die Top Ten. Keine Party, kein Après-Ski ohne den zähen Alten.
Wer dachte, dass die Randfichten als Ein-Hit-Wunder in die Gesichte eingehen würde, den belehrten die Randfichten bald eines Besseren. Sowohl ihr Studioalbum als auch ihre erste Live-DVD avancierte zu Bestsellern.Mit der CD »Heja ho, de Randfichten sei do!« zeigte das Trio, dass es mit herzerfrischenden Melodien, origineller Mundart und einer stilistisch abwechslungsreichen Mischung für Stimmung sorgen kann. »Do pfeift dr Fuchs«, um es mit dem Motto der drei fidelen Randfichten zu sagen, die aus einem ganz besonderen Holz geschnitzt sind. bec

Artikel vom 03.11.2006