München (dpa). Durch Feinstaub und andere Schadstoffe aus dem Autoverkehr erkranken Kleinkinder einer neuen Analyse zufolge häufiger an Mittelohrentzündung. Eine Zunahme des Feinstaubs um drei millionstel Gramm pro Kubikmeter Luft erhöhte das Erkrankungsrisiko für die Kinder unter zwei Jahren in der deutsch-niederländischen Untersuchung um bis zu ein Viertel, wie das GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg bei München mitteilte.