Betriebsjubiläum wird Samstag mit einem »Tag der offenen Tür« begangen
Dornberg (WB). Beim Tag der offenen Tür, zu dem der Betrieb Althoff anlässlich seines 100-jährigen Bestehens am Samstag, 30. September, einlädt, können Besucher einen Blick in eine moderne Werkstatt werfen. Gleichzeitig gibt es viele Informationen zu den Fachbereichen Fenster und Türen, Innenausbau, Treppenbau und Fertigparkett. Wer Anregungen sucht für die Gestaltung von Wohnung und Haus ist hier richtig. Die Fachleute wissen nicht nur, wie man den Neubau wohnlich planen kann, sondern haben auch viele Tips für die Renovierung von Altbauten parat und wissen um die Möglichkeiten des Ausbaus von Boden- und Souterrain-Räumen. Zwei aktuelle Themen sind der »Energiepass« und die »Einbruchshemmung«. Dazu haben Ulrich und Hendrik Althoff die Referenten Ulrich Militzer (Fachverband in Dortmund) und Wolfgang Nossek gewinnen können. Sie sind am Samstag anwesend. Einbrecher nehmen sich meistens die Schwachstellen vor, um ins Haus zu gelangen. Das sind überwiegend die Fenster und Türen - nicht nur an der Terrasse. Und auch, wenn das Fenster nicht gekippt ist, weiß ein findiger Einbrecher, wo er den Schraubendreher ansetzen muss. Was man dagegen unternehmen kann, kann der Fachmann sagen. In vielen Fällen bringt schon ein Nachrüsten die gewünschte Sicherheit. Ein guter Einbauschrank bietet nicht nur Stauraum, sondern ist auch optisch gelungen. Wird er mit einer Gleittür versehen, ist er ein platzsparendes, leicht zugängliches Möbel und nutzt in Wand-zu-Wand- oder Decke-zu-Boden-Bauweise auch noch Dachschrägen optimal aus. Für denjenigen, der sich das noch nicht so richtig vorstellen kann, hilft die Darstellung am Computer-Bildschirm. Der Fachmann gibt dann die entscheidenden Hinweise, welche Wirkung welches Design hat. Wie man Räume funktionell und trotzdem hell und freundlich gestalten kann, beweist die Tischlerei Althoff in ihren »alten« Räumen. An der Dornberger Straße in Kirchdornberg, dem Stammhaus des Betriebes, wurden die Räume des Bestattungsunternehmens von Elke Althoff ansprechend ausgebaut. Dass man sich dort in einer ehemaligen Tischlerei befindet, lässt sich vielleicht noch erahnen. Natürlich gehört auch die Anfertigung von Möbeln zur Angebotspalette. Auch Senior Ulrich Althoff und Sohn Hendrik haben das Handwerk von der Pike auf gelernt und mussten ihr Können mit entsprechenden Werkstücken beweisen. Ulrich Althoff wurde nach Fertigung eines Geschirrschranks als Geselle freigesprochen und machte mit einer Anrichte sein Meisterstück. Hendrik Althoff entwarf und baute zum Ende seiner Lehrlingszeit einen Barschrank, mit dem er auch beim Handwerkswettbewerb »Die gute Form« bestand. Sein Meisterstück war ein Badmöbel, an dessen Design und Funktionalität er sich im täglichen Gebrauch erfreut. Aber nicht nur die beiden Träger des Namens Althoff, auch die anderen Fachleute stehen den Besuchern beim »Tag der offenen Tür« zur Verfügung. - Das Betriebsgelände am Höfeweg 64 (im gleichnamigen Gewerbegebiet, zu erreichen über die Babenhauser Straße) steht am Samstag, 30. September von 10 bis 16 Uhr allen offen. Und auch für das leibliche Wohl der Besucher ist natürlich gesorgt.
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