Straßburg (dpa). Der Vertrag zwischen dem EU-Parlament und der Stadt Straßburg über den Kauf von Bürogebäuden ist perfekt. Nach Unterzeichnung des Rahmenvertrages werde das Parlament zum 31. Oktober Besitzer der drei Bürogebäude am Ufer der Ill, sagte ein Sprecher der Straßburger Stadtverwaltung gestern. Der Kaufpreis von 143 Millionen Euro werde sich angesichts eines jährlichen Mietpreises von 15 Millionen Euro in neun Jahren amortisiert haben, sagte der deutsche Christdemokrat Markus Ferber. Allerdings bedeutet dieser Kauf keine Garantie für einen langfristigen Verbleib des Europaparlaments in Straßburg. Im Fall eines Wegzugs hätten andere EU-Institutionen ein Vorzugsrecht. Gegner des Tagungsortes im Elsass haben zuletzt eine Million Unterschriften für Brüssel als den alleinigen Tagungsort gesammelt.
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