Zürich/Bielefeld (WB/in). Das Private Banking der Credit Suisse nimmt den deutschen Markt verstärkt ins Visier. Dabei setzt die zweitgrößte Schweizer Bank vor allem auf die Mittelständler. Nach Angaben von Matthias Zander, dem Leiter der Abteilung »Unternehmerberatung« in Frankfurt, gehören zur Zielgruppe des neuen Angebotes der Credit Suisse insbesondere die Eigentümer von Firmen mit einem Wert von mehr als zehn Millionen Euro und mindestens drei Millionen Euro liquiden Mitteln. Im Sinne einer ganzheitlichen Beratung sollen die Kunden unter anderem auf die Phase des Betriebsübergangs vorbereitet werden. In diesem Zusammenhang plant die Credit Suisse in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen gemeinsame Workshops für Senioren und Junioren. Dabei solle es nicht nur um Geldfragen gehen, sondern auch um Entscheidungskompetenzen, sagte Zander. Nach Aussage von Rolf Bedner, dem Leiter der regionalen Niederlassung in Bielefeld, hat die Credit Suisse auch besondere Erfahrung im Aufbau von Stiftungen. Beim aktuellen Vermögensberatungs-Text des Fachdienstes »Fuchs-Briefe« landete die Credit Suisse in Deutschland gemeinsam mit dem Vermögensmanagement Berlin & Co. auf Platz 1. In der Rubrik »Bester Anlagevorschlag« belegten die Schweizer den Spitzenplatz sogar allein.
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