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Grotemeyer-Preis für Thomas Koop

Verleihung im Rahmen des Jahresempfanges der Universität


Bielefeld (sas). Der »Karl-Peter-Grotemeyer-Preis« geht in diesem Jahr an den Chemiker Prof. Dr. Thomas Koop. Ihm haben die Studierenden hervorragende Leistungen und persönliches Engagement in der Lehre bescheinigt.
Koop, geboren in Homberg/Niederrhein, studierte in Duisburg Chemie, bevor er an das Max-Planck-Institut in Mainz wechselte und dort promovierte. Es folgten zwei Jahre am Massachussetts Institute of Technology, Boston, USA, und fünf Jahre an der ETH Zürich, bevor der 39-Jährige im Frühjahr 2004 einem Ruf an die Universität Bielefeld folgte. Hier vertritt der Vater von drei Kindern das Gebiet der Physikalischen Chemie.
Der Grotemeyer-Preis für gute Lehre, benannt nach dem langjährigen Uni-Rektor Prof. Dr. Karl Peter Grotemeyer, wird seit 1997 von der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft verliehen. Mit ihm werden Wissenschaftler unter 40 ausgezeichnet, die es verstehen, bei den angehenden Akademikern die Studierfreude zu wecken und zu fördern.
Der Preis, der mit 3000 Euro dotiert ist, wird Koop im Rahmen des Jahresempfanges der Universität verliehen. Er findet am Freitag, 27. Oktober, 18 Uhr, im Audimax statt. An diesem Abend erhält zudem Prof. Dr. Helmut Steiner, Geschäftsführer der Uni-Gesellschaft, die Ehrenbürgerwürde der Hochschule (wir berichteten).

Artikel vom 28.09.2006