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DFB bestraft rassistische Rufe


Aachen (dpa). Die rassistischen Rufe von Fans kommen die Bundesligisten Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach teuer zu stehen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat nach der Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss gegen die Aachener wegen unsportlichen Verhaltens eine Geldstrafe von 50 000 Euro verhängt. Mönchengladbach muss 19 000 Euro bezahlen. Beide Vereine haben dem Urteil zugestimmt. Der Kontrollausschuss hatte sogar 75 000 und 25 000 Euro gefordert.
Alemannia hatte nach den Vorkommnissen sein Engagement gegen Rassismus ausgeweitet. Auf einer Internet-Seite (www.alemannia-aachen.de/antirassismus) haben bislang 4000 Menschen ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzet.

Artikel vom 28.09.2006