27.09.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Asylbewerberkosten gesunken


Wiesbaden (dpa). Die Finanzhilfen für Asylbewerber in Deutschland sind 2005 auf einen Tiefststand gesunken. Die Ausgaben lagen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 1,25 Milliarden Euro und damit auf dem niedrigsten Stand seit Einführung der Statistik im Jahr 1994. Ende des vergangenen Jahres erhielten in Deutschland 209 000 Asylbewerber Geld zur Deckung ihres täglichen Bedarfs zum Leben.
Die Schweizer haben bei einer Volksabstimmung mit einer Zweidrittelmehrheit für eine Verschärfung des Asylrechts gestimmt. Dem neuen Gesetz zufolge sollen Flüchtlinge ohne Pass abgewiesen werden, wenn sie nicht innerhalb von 48 Stunden nachvollziehbare Gründe für das Fehlen der Papiere vorbringen. Außerdem werden die Strafen für Schlepper und Schwarzarbeit erhöht.

Artikel vom 27.09.2006