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Umwelt schonen
auf moderne Art

Brennwert- und Solartechnik kombinieren

Klar ist: Eine moderne Gas-Brennwertheizung mit Solarwärmeanlage bringt Einsparungen mit sich. Doch wieviel? Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt (IEU) zeigt drei Varianten auf, wie sich im Altbau die Kesselmodernisierung rechnet.

Ausgangsbasis der Musterrechnung ist eine für zahlreiche Haushalte vergleichbare Situation: Ein Referenzgebäude mit 150 Quadratmeter Wohnfläche, Baujahr 1970, wird von einem Gasheizkessel zentral mit Heizwärme und Warmwasser versorgt. Dieser wurde vor 1978 installiert. Den Bereichnungen liegt ein Gaspreis von 0,06 Euro pro Kilowattstunde zu Grunde.
Erste Variante: Der alte Heizkessel wird durch ein neues Gasgerät ohne Brennwerttechnik ersetzt. 480 Euro lassen sich jedes Jahr allein mit den damit verbundenen technischen Verbesserungen einsparen. Verantwortlich dafür sind vor allem die dem Bedarf angepasste »modulierende« Betriebsweise und die zeitgemäße Regelungstechnik.
Zweite Variante: Ein Gas-Brennwertkessel wird installiert. Die dadurch erzielte Energieeinsparung bringt jährlich 643 Euro ins Sparschwein.
Die dritte Variante steht auf dem Siegertreppchen in Sachen Energie- und Kostenersparnis: Mehr als 800 Euro pro Jahr lassen sich mit der Kombination Gas-Brennwert und Sonnenenergie einsparen. Der Initiativkreis Erdgas & Umwelt weist darauf hin, dass bis zu 60 Prozent des Warmwasserbedarfs auf diese Weise durch die Kraft der Sonne abgdeckt werden können.
Für alle Einsatzbereiche der Gasheiztechnik - ob Neubau oder Modernisierung -Êhält der Initiativkreis Informationsmaterialien bereit. Die 32-seitige Gratisbroschüre »Gas-Brennwertheizung. Umwelt schonen auf moderne Art« erläutert dabei im Detail die Vorteile von Gas-Brennwertgeräten. Telefonisch kann die Broschüre unter der Nummer 0 18 02 /34 52 (sechs Cent pro Gespräch) bestellt werden, per Email unter der Adresse »info@ieu.de«.

Artikel vom 30.09.2006