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»Musik voll fett« wird jetzt noch fetter

Kinder- und Jugendkonzerte und weitere musikpädagogische Angebote des Bielefelder Theaters


Bielefeld (uj). Die Kinder- und Jugendkonzertreihe »Musik voll fett«, seit einigen Jahren fester und beliebter Bestandteil des musikpädagogischen Angebots am Bielefelder Theater, gewinnt mit der neuen Spielzeit noch einmal an Profil. Zum einen werden mehr Konzerte als bislang angeboten, zum anderen wird, mit einer Ausnahme, ein fester Termin (sonntags, 11 Uhr, Stadttheater)Êeingeführt. Zudem besteht erstmals die Möglichkeit, die Reihe im Abonnement zu buchen. Zum identifikationsstiftenden Faktor gehört auch eine feste Moderatorenrolle, die künftig -Ê ebenfalls mit einer Ausnahme - von dem Musikdramaturgen Dr. Uwe Sommer übernommen wird.
Drei von sieben Konzerten werden die Bielefelder Philharmoniker in großer Besetzung gestalten, der Opernchor wird die Geheimnisse des Singens lüften und unter der Leitung von Hagen Enke das Publikum zum Mitsingen animieren, und eine »voll fette Oper« wird ebenfalls geboten.
Es handelt sich um eine gekürzte und kindgerecht aufgearbeitete Fassung der Mozart-Oper »Die Hochzeit des Figaro«, die am kommenden Sonntag, 1. Oktober, über die Bühne geht. Karten zum Preis von 4,75 Euro (Kinder) und 9,50 Euro (Erwachsene) sind noch an der Theaterkasse sowie telefonisch unter 51-54 54 erhältlich.
Weitere Konzerte beschäftigen sich thematisch mit der »Zeit in der Musik« (29. Oktober), dem Witz in der Musik (28. Januar), mit Blechbläsermusik (11. März), dem besagten Opernchor (25. März) sowie mit Tafelmusik (6. Mai). Am 7. Juni gestaltet das städtische Orchester ein gemeinsames Konzert mit dem Orchester der Musik- und Kunstschule. Das Faltblatt mit der ausführlichen Programmübersicht ist an der Theaterkasse im Neuen Rathaus erhältlich.
Dazu gesellt sich ein umfassendes Angebot, das sich speziell an Schulklassen richtet. Erstmals werden für die Klassen 8 bis 13 zwei Jugendkonzerte (6. Februar: Brahms, Sinfonie Nr. 1; 22. Mai: Beethoven, Sinfonie Nr. 5) angeboten. Über weitere Möglichkeiten wie den Besuch einer Orchesterprobe informiert Martina Breinlinger telefonisch unter 51-67 22.

Artikel vom 26.09.2006