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Mit Hilfe
der Sonne

So wenig Heizöl wie nötig

Eine Ölheizung ist teuer und unrentabel, weil sie viel von dem inzwischen fast unbezahlbaren Roh-stoff Öl benötigt? Nach dem Prinzip »soviel Sonnenkraft wie möglich, so wenig Heizöl wie nötig« lassen sich auch Ölheizungen mit vergleichsweise wenig Primärenergieaufwand betreiben.

Dazu werden modernste Brennwerttechnik und solare Heizungsunterstützung kombiniert. Solche Anlagen sind für Modernisierung und Neubau gleichermaßen gut geeignet. Dabei sollte beim Heizkessel nicht nur auf den Anschaffungspreis geachtet werden. Viel entscheidender sind bei einer Nutzungszeit von 15 bis 25 Jahren der Heizölverbrauch und die Energieausnutzung.
Mit modernster Brennwerttechnik lässt sich heute der eingesetzte Brennstoff nahezu ohne Verluste in nutzbare Wärme umwandeln. Öl-Brennwertkessel wie der »A 1« von Rotex erreichen sogar Wirkungsgrade von bis zu 105 Prozent. Der kugelförmige Kesselkörper besteht aus einem extrem korrosionsbeständigen E-delstahl-Aluminiumverbund mit zehn Jahren Garantie gegen Durchrosten. Dieses Material ermöglicht die Brennwertnutzung direkt im Kessel - zusätzliche Wärmetauscher sind nicht erforderlich. Serienmäßig werden die kompakten Kessel raumluftunabhängig mit einem energiesparenden Luftabgassystem betrieben. Sie sind als Öl-Brennwertmodelle in drei Varianten mit einer Leistungsbreite von zwölf bis 35 Kilowatt steckerfertig lieferbar.
In Verbindung mit einer Solaranlage muss der Kessel in der Regel nur genutzt werden, um im Winter die Raumheizung und im Sommer Bedarfsspitzen bei der Warmwasserbereitung sicherzustellen. Kern des »Solaris«-Systems ist ein hygienischer Schichtspeicher. Bei ausreichender Solarwärme kann er den Öl-Brennwertkessel bei der Raumheizung unterstützen. Das ist zum Beispiel ideal in der Übergangszeit, wenn nur abends noch etwas Heizungswärme benötigt wird.
In den Sommermonaten kann die Solaranlage soviel Sonne tanken, dass diese Energie zur Warmwasserbereitung ausreicht und der Kessel in dieser Zeit nicht benötigt wird.

Artikel vom 30.09.2006