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Insgesamt gelungen,
aber auch Kritikpunkte

BfB-Mitglieder besichtigen sanierten Bahnhof


Bielefeld (hu). Die Renovierung des Bielefelder Hauptbahnhofes zog sich mehrere Jahre länger hin als ursprünglich geplant. Anfang September wurde der offizielle Abschluss der Arbeiten gefeiert - jetzt machten sich die Mitglieder der Bürgergemeinschaft für Bielefeld (BfB) ein Bild von dem sanierten Gebäude. »Nachdem es so lange gedauert hat, wollen wir nun schauen, was gut geworden ist und wo es eventuell noch Nachbesserungen geben müsste«, sagte Gerd-Peter Grün, Vorstandsmitglied der BfB. Gemeinsam mit 26 weiteren BfB-Mitgliedern ließ er sich gestern nachmittag die Neuerungen erläutern.
Insgesamt sei der Eindruck nach der Führung durch den Bahnhof, die Technik und zu den Bahnsteigen, dass die Sanierung des Bielefelder Hauptbahnhofs gelungen ist. Dennoch gebe es von Seiten der BfB Vorschläge für weitere Verbesserungen, meinte Grün. Angeregt wurde unter anderem, dass in der neu gestalteten Haupthalle Bänke aufgestellt werden, auf denen sich zum Beispiel ältere Personen ausruhen könnten, führte Grün aus. Außerdem könne die Treppe, die von dem Bahnhofstunnel zum neuen Bahnhofsviertel führt, schöner gestaltete werden, meinte er.
Kritik übten die BfB-Mitglieder auch an dem Pflaster auf dem Bahnhofplatz und an dem Zustand der Ladenzeile im Besitz der Bahn entlang der Bahnhofstraße bis zur Feilenstraße, die auch dem Einzelhandelsverband ein Dorn im Auge ist. »Dort liegt einiges im Argen«, sagte Grün.
Derzeit stehen bei der Sanierung noch Arbeiten an den Bahnanlagen aus, die zum Neuen Bahnhofsviertel hin gelegen sind.

Artikel vom 26.09.2006