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Einige wichtige Tipps

Damit eine Erdwärmeheizung zuverlässig funktioniert, sollten folgende Punkte beachtet werden:
l Durch eine Voranfrage bei der Unteren Wasserbehörde in der Kreisverwaltung oder dem Umweltamt Ihrer Stadt können Sie klären, ob die geologischen Verhältnisse und das Wasserrecht eine Erdwärmesondenbohrung zulassen.
l Angebote von mehreren Generalunternehmern über die Erstellung der gesamten Anlage (Bohrungen, Sonden, Wärmepumpe sowie die Verteilung und Heizflächen) sollten eingeholt werden. Aufgrund der Schnittstellen zwischen den Gewerken des Heizungsbauers, des Elektrikers und des Bohrunternehmens minimieren Sie damit Ihr Risiko.
l Schauen Sie den Handwerkern beim Auslegen der Sonden über die Schulter: Pro Kilowatt (kW) Heizleistung der Wärmepumpe sollte mit einer Sondenlänge von 15 Metern kalkuliert werden.
l Beim späteren Betrieb der Anlage alle Störungen und Fehlfunktionen protokollieren. So lernen Sie Ihre Heizung immer besser kennen und haben zudem in Streitfällen notwendige Fakten in der Hand.
l Beim Stromversorger sollten Sie nachfragen, ob er einen speziellen Wärmepumpentarif anbietet und ob ein Zuschuss für das Projekt gegeben wird.
l Erdwärmeanlagen lassen sich gut mit einer Photovol-taikanlage zur Stromerzeugung kombinieren.

Artikel vom 30.09.2006