Bezirksliga: Dezimierter TuS 97 II führt zur Pause 18:6
Bielefeld (WB-eike/ses). Erfolgreiches Wochenende für Bielefelds Bezirksligisten. Sowohl die »Zwote« vom TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck als auch die Oberliga-Reserve der TSG Altenhagen-Heepen feierten wichtige Erfolge. SG Sendenhorst - TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II 17:29 (6:18). In der mit mehr als 200 Zuschauern gut gefüllten Sendenhorster Halle, in der viele »Musikinstrumente« einen Höllenkrach veranstalteten, traten die Jöllenbecker »cool« auf und brachten die »Anfeuerungseuphorie« der Zuschauer schnell zum Erliegen. Eine »Bombenabwehr« hinter dem stark aufspielenden Torwart Michael Hose und Tore über die erste und zweite Welle waren Garant für die schier uneinholbare 18:6-Pausenführung. Trainer HaJo Nossek bescheinigte seiner Mannschaft »eine überragende Abwehrleistung, besonders in der ersten Halbzeit bei nur drei Gegentore bis zur 20. Minute. Mit nur acht Feldspielern angereist (fünf Stammspieler fehlten), darunter der immer noch verletzte »Mc Bain« Steinschmidt, der nur bei Siebenmetern eingesetzt wurde - »diese Leistung ist nicht hoch genug zu bewerten,« so Nossek. TuS 97 II: Hose/Trittin, T. Grothaus (6), Stötefalke (6/2), Steinschmidt (5/5), Begemann (5), Sternberg, Meyer (je 3), Boekstiegel (1), Herz. TSG Altenhagen-Heepen II - CVJM Rödinghausen 28:26 (16:12). Die sehr ersatzgeschwächt angetretenen Gastgeber zeigten sich im Vergleich zur Niederlage der Vorwoche in allen Bereichen verbessert und fuhren einen verdienten Sieg gegen die Gäste aus Rödinghausen ein. Nachdem die Personaldecke nach der Roten Karte für Simon Sawatzki in der 40. Minute noch dünner wurde, gerieten die TSGler immer mehr in Wanken. »Wir haben uns aber am Riemen gerissen und in den entscheidenden Phasen die wichtigen Treffer gesetzt«, war Altenhagen-Heepens Trainer Martin »Matze« Räber nach dem Heimerfolg mit seinem Team voll zufrieden. In der Schlussphase konnte die TSG sich auf 26:24 leicht absetzen und ließ sich den Vorsprung nicht mehr nehmen. Tore: Legner (7), Lippert (5/2), K. Szewcyk (5/1), Traphöner (5), Krämer (3), Puls (2), Richter, Sawatzki (je 1).
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